Franz Trippe GmbH

Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Als Franz Trippe und Theo Brüning 1972 beschlossen, ein Bauunternehmen zu gründen, war dies ein Schritt in eine ungewisse Zukunft. Doch mit dem ersten Auftrag, den Rodungsarbeiten am Skilift in Schmallenberg, wuchs die Zuversicht und das Vertrauen in die eigene Leistungsstärke. In der Folge ließen sich schnell weitere Aufträge gewinnen und das junge Schmallenberger Unternehmen machte sich als zuverlässiger Partner einen Namen.

Bereits im Jahr 1975 wurde mit dem Erwerb eines ehemaligen Betriebsgebäudes der VEW am Talweg in Schmallenberg ein neuer, und für damalige Ansprüche großzügiger Betriebshof geschaffen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Firma fünf Mitarbeiter auf der Lohnliste, Tendenz steigend.

Am Anfang war das Hauptgeschäft Wegebau und Flurbereinigung, doch bereits Anfang der 1980er Jahre kamen verschiedene Projekte im Straßenbau dazu und so gelang der Sprung „vom Wald auf die Straße“.
Auch die Beschäftigtenzahlen entwickelten sich stetig in dieser Zeit. 1982 waren es noch 11 Facharbeiter, 1987 standen dann schon 20 Mitarbeiter auf der Lohnliste. Damals wie heute waren die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter sowie der kollegiale Zusammenhalt vorbildlich.

Die Zeit der Wiedervereinigung und die beginnenden 1990er Jahre waren auch Umbruchzeiten für das Bauunternehmen Franz Trippe. So erfolgte 1990 die Umfirmierung zur Franz Trippe GmbH und mit den Erdarbeiten an der Ruhrtalbrücke in Freienohl im Jahre 1994 konnte erstmalig die Leistungsfähigkeit bei einem bedeutenden Autobahnprojekt unter Beweis gestellt werden. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung waren sicher auch die Arbeiten am 1997 fertig gestellten Wellersbergtunnel im Zuge des Neubaus der Stadtautobahn in Siegen. Dieser Auftrag, der in Kooperation mit der Firma Züblin erledigt wurde, forderte den vollen Einsatz aller Beschäftigten. Die Zahl der Mitarbeiter war weiter angewachsen – mittlerweile auf 50.

Die stetige Vergrößerung des Unternehmens brachte dann auch einen Umzug mit sich: Seit 1999 ist die Firma Trippe auf dem neuen Bauhof mit einer modernen Werkstatt im Gewerbegebiet „Im Brauke“ in Schmallenberg zu finden. Die neue und großzügige Anlage bot gleichzeitig beste Voraussetzungen, die betriebliche Organisation zu verbessern. Dokumentiert wurde das 2002 mit der Zertifizierung nach ISO 9001.

Schließlich stand auch ein Generationenwechsel an: 2002 trat Stefan Trippe in die Geschäftsführung ein. Damit wurde für das Unternehmen ein Zeichen für die Zukunft gesetzt.

Von nun an sind Franz und Stefan Trippe gemeinsam maßgeblich für die gute Entwicklung der Franz Trippe GmbH verantwortlich.

In diese Zeit fällt mit den Arbeiten am Lückenschluss der A4 zwischen Wenden und Kreuztal auch ein weiterer nennenswerter Auftrag. In Gemeinschaft mit Firmen wie Kirchner und Hörnig konnte einmal mehr die eigene Leistungsfähigkeit bei einem großen Infrastrukturprojekt unter Beweis gestellt werden. Ein Erfolg, zu dem die zu diesem Zeitpunkt 65 Mitarbeiter mit ihrem überdurchschnittlichen Einsatz maßgeblich beigetragen haben.

Ohne den überragenden Einsatz der Mitarbeiter wären auch etliche der folgenden Großaufträge der letzten Jahre nicht denkbar gewesen. Hierzu gehören sicherlich die Arbeiten am Weiterbau der A46 in Nuttlar, mit etlichen Losen der Brückenbauwerke Nuttlar, Hammicke und Sengenberg, sowie auch der Bau der B480n in Bad Wünnenberg, einschließlich umfangreicher Erdarbeiten im Zuge des Baus der Aftetalbrücke.

Die Franz Trippe GmbH hat sich dabei kontinuierlich entwickelt und als zuverlässiger Partner für öffentliche, gewerbliche und private Auftraggeber gezeigt.

Dank des nachhaltigen Wachstums, unserer hervorragenden Belegschaft, die aktuell auf mehr als 100 Mitarbeiter angewachsen ist, und einem konstant und sinnvoll verstärktem Maschinenpark sind wir zuversichtlich diesen Weg auch in Zukunft konsequent weitergehen zu können. Die Franz Trippe GmbH bietet ihren Kunden dabei das komplette Leistungsspektrum: von der Planung bis zur Fertigstellung. Das Ganze dank kurzer Wege und schlanker Strukturen unkompliziert und bodenständig wie es unserer Philosophie seit 1972 entspricht.